Deutschland - 50-Mark-Banknote - 1914
„Darlehenskassenscheine“ waren Banknoten, die zwischen 1914 und 1922 von der Reichsschuldenverwaltung ausgegeben wurden. Sie wurden bis zur Hyperinflation von 1923 verwendet. Diese Banknoten waren kein gesetzliches Zahlungsmittel, mussten aber von allen Staatskassen akzeptiert werden. Ihr Wert wurde durch Kredite auf Industrie- und Landwirtschaftsimmobilien garantiert. Auch wenn Darlehenskassenscheine kein gesetzliches Zahlungsmittel waren, waren sie im Ersten Weltkrieg und in der frühen Weimarer Republik eine De-facto-Währung, die häufig als Parallelwährung zur Goldmark verwendet wurde.
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Land: Deutschland
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Jahr: 1900-1950
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